Sicher haben Sie das Wort Osteopathie schon einmal gehört. Gerne erkläre ich Ihnen, um was es sich dabei genau handelt.
Osteopathie unterstützt den Körper sich selbst zu heilen.
In der Osteopathie gilt der Körper als ein sich stets selbst beeinflussendes Ganzes.
Die Hände des Therapeuten geben dem Körper einen Impuls zur Regeneration. Auf eine osteopathische Diagnostik folgt die osteopathische Therapie. Dabei wird das Organ bzw. der Teil des Körpers behandelt, der zu diesem Zeitpunkt die meiste Aufmerksamkeit benötigt.
Die Osteopathie ist keine Wunderwaffe oder Allheilmittel. Sie unterstützt den Organismus mit sich im Einklang zu bleiben. Für die Behandlung gibt es verschiedene Therapieansätze. Diese werden entsprechend der Bedürfnisse Ihres Tieres ausgewählt.
Welche Therapieformen gibt es?
Die viszerale Therapie befasst sich mit der Behandlung der inneren Organe.
Die parietale Therapie wird für die Behandlung des Bewegungsapparates angewandt.
Die kraniosakrale Therapie dient der Behandlung der Schädelknochen, des zentralen Nervensystems und des Kreuzbeines.
Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es?
- Vor und nach Operationen
- Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates:
- Allgemeine Schmerztherapie
- Neurologische Probleme
- Begleitung von sportlich aktiven Tieren
- Osteopathische Untersuchung von Welpen und Muttertier nach der Geburt
- Störungen der inneren Organe (z.B. Verdauungsstörungen)